Erfolgreiche Kommunikation am Arbeitsplatz ist mehr als nur das Austauschen von Informationen. Wer selbstbewusst kommuniziert, kann Ideen klar vermitteln, Grenzen setzen und seine Karriere aktiv gestalten.
Was bedeutet selbstbewusste Kommunikation?
Selbstbewusste Kommunikation heißt:
- Klar und direkt sagen, was man denkt oder braucht.
- Eigene Stärken zeigen, ohne arrogant zu wirken.
- Auf Augenhöhe mit Kolleg:innen, Vorgesetzten und Kund:innen sprechen.
Strategien für selbstbewusste Kommunikation
- Kenne deinen Wert
- Sei dir deiner Kompetenzen und Erfolge bewusst.
- Vorbereitung auf Meetings oder Präsentationen stärkt die Sicherheit.
- Aktive Körpersprache
- Aufrechte Haltung, Blickkontakt, ruhige Stimme.
- Hände nicht verstecken, Gesten gezielt einsetzen.
- Klare Sprache verwenden
- Kurze, präzise Sätze statt umständlicher Formulierungen.
- Fachbegriffe nur, wenn sie für alle verständlich sind.
- „Ich“-Botschaften statt Schuldzuweisungen
- Beispiel: „Ich würde vorschlagen, dass wir …“ statt „Du machst das falsch.“
- Verhindert Konflikte und wirkt professionell.
- Aktiv zuhören
- Aufmerksamkeit zeigen, Rückfragen stellen.
- Verständnis signalisieren und auf die Aussagen der anderen eingehen.
- Grenzen setzen
- Freundlich, aber bestimmt „Nein“ sagen, wenn Aufgaben überlasten.
- Klare Prioritäten zeigen, ohne unhöflich zu wirken.
- Um Feedback bitten
- Feedback hilft, die eigene Wirkung einzuschätzen und zu verbessern.
- Zeigt Lernbereitschaft und Selbstreflexion.
- Üben & reflektieren
- Rollenspiele oder kurze Präsentationen vor Freunden oder Kolleg:innen trainieren.
- Reflektiere nach Gesprächen, was gut lief und was verbessert werden kann.
Fazit: Selbstbewusste Kommunikation am Arbeitsplatz stärkt die eigene Position, reduziert Missverständnisse und fördert ein respektvolles Miteinander. Wer klar, authentisch und respektvoll kommuniziert, wird gehört – und erreicht mehr.